Dies betonte auch die Kuratoriumsvorsitzende, Pfarrerin Anja Josefowitz, in der Begrüßung der rund 650 Gäste. Als Ehrengäste nahmen auch die Bürgermeisterin der Stadt Kamen, Elke Kappen, der Superintendent des Ev. Kirchenkreises, Dr. Karsten Schneider, die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Fröndenberg, Monika Schroer, die erste Beigeordnete der Stadt Bergkamen, Christine Busch, sowie geladene Vertreter der Industriekunden (Firma Bega, Firma Stromag) an der Weihnachtsfeier teil.
Die vom theologischen Vorstand Pastor Dr. Jens Beckmann gehaltene weihnachtliche Andacht mit einem Krippenrätsel zog die Gäste in den Bann und ließ das Stück Kuchen auf dem Teller vergessen. Begleitet durch das Ensemble der Musikschule Kamen, kam das gemeinsame Singen bekannter Weihnachtslieder und die damit verbundene Weihnachtsstimmung in der Stadthalle in Kamen nicht zu kurz.
Besonderes Highlight für alle Gäste waren die Vorführungen der Beschäftigten der Hellweg-Werkstätten. Es wurde ein Theaterspiel unter dem Motto „An das Gute glauben“ aufgeführt. Auch eine Trommelgruppe der Dietrich-Bonhoeffer-Werkstatt trat auf und ein Solo-Gesang des Udo Lindenberg-Songs „Komet“ wurde zum Besten gegeben.
„Es ist immer wieder schön zu erleben, wie viele Talente die Kolleginnen und Kollegen in unserer Werkstatt entdecken. Dahinter steckt viel Arbeit in der Vorbereitung, die aber durch den großen Applaus hier bei unserer Weihnachtsfeier belohnt wird“, so Geschäftsbereichsleiter Michael Dreiucker in seinem Jahresrückblick.
Zum guten Schluss verabschiedete Dreiucker den zum Jahresende scheidenden Vorstandsvorsitzenden Wilfried Koopmann und begrüßte seinen Nachfolger Michael Wermker. Bei Koopmann bedankte er sich zusätzlich für die immer vertrauensvolle Zusammenarbeit und tolle Unterstützung der Arbeit der Hellweg-Werkstätten mit einem besonderen Engel als Geschenk und bezog sich damit auf den Psalm 91: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“