Qualifizierungsfeier im Ellen-Scheuner-Haus in Altena
Altena. Am 22.09.2023 wurden im Ellen-Scheuner-Haus in Altena der Abschluss der Baulichen Qualifizierung der Einrichtung, und der damit verbundene Rückzug aus dem Interim gefeiert.
Mehr als 100 Mitarbeitende, Ehrenamtliche, Bewohner*innen und Gäste feierten unter Beteiligung des mit der Einrichtung verbundenen Pfarrer Jürgen Ruck, einen besonderen Gottesdienst in der vollbesetzten Lutherkirche und ließen den Tag anschließend in den Räumen des Ellen-Scheuner-Hauses ausklingen.
Umbau
Rund 9,6 Millionen Euro wurden für den Umbau der Einrichtung eingesetzt. Nach rund 18-monatiger Bauzeit und Interimslösung im alten Altenaer Krankenhaus stand für die Bewohnenden im Juli 2023 der lang ersehnte Rückzug in das frisch renovierte Ellen-Scheuner-Haus in Altena an. Nun verfügt die Einrichtung über 73 Plätze in 49 Einzelzimmern und 12 Doppelzimmern. Im Zuge der Renovierung wurden neben der Sanierung aller Bäder und Balkone und der Erneuerung aller technischen und sicherheitsrelevanten Anlagen u.a. auch die Dienstzimmer und die Umkleidebereiche für die Mitarbeitenden umgebaut.
Gottesdienst und Grußworte
Der Gottesdienst begann mit einer Lesung zum Thema „Der Schlüssel zum Himmelreich“ von Wilfried Koopmann (Vorsitzender des Vorstands der Evangelischen Perthes-Stiftung e.V.). Passend dazu hielt der theologische Vorsitzende des Vorstands, Pastor Dr. Jens Beckmann, eine Predigt.
Es folgten ein herzlicher Dank von Wilfried Koopmann an die Mitarbeitenden der Einrichtung. Die Rednerinnen Claudia Sauer (Gemeindeschwester), Mara Schwäbe (Pfarrerin im Probedienst) und Nina Wetzstein (Gemeindepädagogin) von der Ev. Kirchengemeinde Trinitatis sprachen in ihren Grußworten über die gute Verbundenheit mit dem Ellen-Scheuner-Haus und die Freude der Kirchengemeinde über die neuen alten Nachbarn und die nun kommenden gemeinsamen Aktivitäten. Auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Altena, Helmut Göss kam zur Qualifizierungsfeier. Des Weiteren folgten Grußworte von Sandra Schnell als Pfarrbeauftragte der katholischen Kirchengemeinde St Matthäus. Sie hatte ein besonderes Geschenk mit im Gepäck: Zwei Kerzenhalter aus der Krankenhauskapelle des alten katholischen Krankenhauses, in dem das Ellen-Scheuner-Haus für die Zeit des Umbaus untergebracht war.
Als weitere Vertreter des Ellen-Scheuner-Hauses richteten Lutz Vormann als Vorsitzender des Beirats, sowie Hanna Escher als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung Worte an die Teilnehmenden. Einrichtungsleitung Petra Winkler hielt das Schlusswort, bedankte sich bei allen Beteiligten und lud alle zum anschließenden feierlichen Beisammensein und möglichen Hausbesichtigungen ein.