„Pflege ist ein gesamtgesellschaftliches großes Thema!“, so Heil. Es müsse geschaut werden, was die Gesellschaft bereit ist zu tun, um gute Pflege weiterhin zu ermöglichen.
Das häufig schlechte Image des Berufs des Altenpflegers in der Öffentlichkeit ist für Altenhilfe-Einrichtungen problematisch, außerdem ist der Fachkräftemangel allerorten spürbar. Da in den kommenden Jahren viele Beschäftigte in den Ruhestand gehen werden, sei es wichtig, dem Pflegefachkräftemangel entgegen zu wirken und Menschen für die Ausbildung und Umschulung in diesem Bereich zu begeistern.
Um die Attraktivität und die Akzeptanz des Pflegeberufes zu steigern, müsse man das Denken umdrehen, war sich die Diskussionsrunde einig: Die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten und die guten Aufstiegschancen müssen in den Vordergrund gestellt werden. „Bei der Altenpflege handelt es sich um einen absolut sinnerfüllten Beruf!“, so Felix Staffehl.
